Da das Land auf der Südhalbkugel liegt, sind die Jahreszeiten in Südafrika spiegelverkehrt zu denen in Nordeuropa: Wenn bei uns tiefster Winter ist, herrscht dort Hochsommer und auch Hauptferienzeit für die Südafrikaner.
Wetterextreme wie in Deutschland kommen in Südafrika jedoch nicht vor, da das Land in der Zone der gemäßigten Subtropen liegt. Und obwohl sich Südafrika über 13 Breitengrade ausdehnt, weist es relativ regelmäßige Temperaturen auf.
Die heißesten Monate sind Dezember und Januar. Im Mai und Juni bringt der Herbst warme Tage und kühle Nächte. Wanderer lieben den Frühling und den Herbst. Der Winter, von Juli bis September, eignet sich am besten für Wildbeobachtungen. Die Temperaturen sind dann in großen Teilen des Landes niedrig. Die Drakensberge und die Cederberge gelten als schneesicher, am Westkap regnet es häufig.
Es gibt drei verschiedene Niederschlagsregionen. Die Südwestspitze mit Kapstadt hat als einzige Region Winterregenfälle zu verzeichnen (Mai bis August). Die südlichen und östlichen Küstenregionen haben tropische, fast ganzjährige Schauer, in KwaZulu-Natal besonders im Sommer. Im übrigen Land treten unregelmäßig plötzliche Sommergewitter auf.